Nachbericht: Kölner Leichtathletik Meeting 2025

Mit etwas Verspätung, aber dafür umso herzlicher, möchten wir uns bei allen bedanken, die das Kölner Leichtathletik Meeting am vergangenen Wochenende wieder zu einem rundum gelungenen Event gemacht haben.

Wie jedes Jahr steckte auch diesmal eine Menge Vorbereitung und Organisation dahinter – und das hat sich gelohnt. Das Meeting war erneut ein tolles Gemeinschaftsprojekt, getragen nicht nur von Geschäftsstelle, Vorstand und TrainerInnen, sondern auch von vielen Athletinnen und Athleten, Eltern und HelferInnen, die Kuchen gebacken, Wasser und Hürden geschleppt oder Zelte aufgebaut haben. Schön zu sehen, wie stark der LT Köln hier zusammenhält – und genauso wurde das auch von außen wahrgenommen. Wir haben viele positive Rückmeldungen bekommen, wofür wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bedanken!

Natürlich war die Hitze eine echte Herausforderung – gefühlt haben unsere KampfrichterInnen allein mehrere Liter Wasser pro Kopf verbraucht. Aber dank zusätzlicher Schattenspender und viel Engagement aller Beteiligten konnten wir auch das gut meistern. Nach den Wettkämpfen gab’s viele strahlende Gesichter und dankbare Worte – das freut uns riesig!

Auch sportlich hatte das Meeting einiges zu bieten – trotz heißer Temperaturen und wechselnden Winden wurden starke Leistungen gezeigt:

Ole Harmuth (U20) überzeugte über 200 Meter mit einem tollen Rennen und knackte zum ersten Mal die 22-Sekunden-Marke. In 21,96 Sekunden sprintete er zu einer neuen persönlichen Bestzeit.

• Ebenfalls in der U20 glänzte Elija Foltz mit einer neuen Bestzeit über 100 Meter: 11,23 Sekunden – stark!

• Bei den Frauen sorgten Laura Großhaus (24,80 s) und Elena Decker (25,03 s) über 200 Meter für tolle Platzierungen auf Rang 2 und 3. Leider machte der zu starke Rückenwind eine Eintragung in die Bestenliste zunichte – aber als Saisonbestleistungen zählen die Zeiten allemal.

Einen kleinen Wermutstropfen gab es dennoch: Beim 100-Meter-Lauf der Frauen machte die Technik schlapp. Durch eine Funkstörung zwischen dem Starter und der Zeitmessanlage konnten weder der erste noch der zweite (leistungsstärkere) Lauf gewertet werden. Das tut uns wirklich leid, vor allem für die betroffenen Athletinnen und Vereine. Da wären sicher starke Zeiten möglich gewesen. Wir bitten um Verständnis – manchmal ist man einfach von der Technik abhängig.

Trotzdem bleibt das Fazit eindeutig: Es war wieder ein echtes Kölner Leichtathletik Meeting – mit viel Einsatz, starker Beteiligung, klasse Stimmung und richtig guten Leistungen, auch aus den eigenen Reihen. Wir freuen uns sehr, dass unser Event so gut angenommen wird und danken allen, die mitgeholfen haben – ohne euch wäre das nicht möglich!

Bis zum nächsten Mal – wir freuen uns schon drauf!