Max March setzte das Ausrufezeichen bei den 78. Deutschen Jugend-Meisterschaften am vergangenen Wochenende aus Sicht des Leichtathletik-Team Deutsche Sporthochschule Köln. Nach einigen muskulären Problemen meldete sich der technisch starke Hürdensprinter im Ulmer Donaustadion im Vorlauf über die 110m Hürden der U20 mit der persönlichen Bestzeit von 14,30s zurück, konnte diese Zeit im Zwischenlauf nicht ganz wiederholen und verpasste als Neunter nur um 6/100s den Endlauf. „Wir hatten jetzt nur zwei, drei echte Hürdeneinheiten im Vorfeld. Im zweiten Rennen fehlte ein bisschen die Kraft. Aber: Bestzeit und am Ende mit der drittschnellsten Zeit Neunter. Das war für Max ein richtig guter Schritt“, freute sich Männertrainer Jörg Kölsch.
Auf den Einzelstart über 100m verzichtete March zugunsten der Hürden. Leider kam die gut eingeschätzte 4x100m-Staffel mit March, Julius Heise, Kian Kottmann und Arne Röhl nicht ins Ziel bzw. über den ersten Wechsel hinaus. Dafür aber präsentierten sich die Frauen über 3x800m erfolgreich. In der Besetzung Carmen Blameuser, Marina Wrede und Pia Jensen wurden sie in 6:46,00 Minuten Achte. André Stollwerk wurde im Stabhochsprung der U18 14. (4,15m). Sarah Lessenich konnte sich im U20-Kugelstoßen mit 11,80m als 15. Ebenso ordentlich behaupten. Mit der Meldeleistung auf dem vorletzten Platz konnte sie am Ende sogar drei Athletinnen hinter sich lassen. Elena Decker (U20) kam über 200m (25,32s) und 100m (12,35s) als 15. bzw. 27. ein.
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Max March in Ulm in Aktion. Foto: Beautiful Sports I Footcorner